Im Porträt: Frau Graube vom Calando Pflegedienst

Seit November 2016 arbeitet Jenny Graube bei der Calando Pflegedienst GmbH. Überaus zufrieden ist sie mit ihrem Job. Dafür gibt es auch gute Gründe.

In ihrer alten Heimat Chemnitz lernte Jenny den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin. Nach ihrer Ausbildung zog es sie und ihren Freund in die sächsische Landeshauptstadt. Seit September 2016 wohnt das Paar in Dresden. Das war ohnehin ein lang gehegter Wunsch der beiden. Dass Jenny so schnell auch noch ihren aktuellen Traumjob finden würde, hätte sie sich damals nicht vorstellen können.

So kam sie zur Calando Pflegedienst GmbH

Als sie nach einer Stelle suchte, recherchierte Jenny ausgiebig im Internet. Wieder in einem Krankenhaus arbeiten? Das kam für sie nicht mehr infrage. Denn während ihrer Ausbildung sammelte sie dort nicht nur gute Erfahrungen: „Zeit für jeden Einzelnen fand man leider kaum, denn wir waren oft knapp besetzt“, so die heute 24-Jährige. Eine Tätigkeit mit einer 1:1-Pflege sollte es sein – und fündig wurde sie auf der Webseite der Calando Pflegedienst GmbH. Jenny dazu: „Das war alles so sonnig und schön beschrieben“, sodass sie sich einfach bewerben musste. Die Jobangebote sprachen sie an, tatsächlich verfasste sie sogar nur eine einzige Bewerbung. Und dann ging’s Schlag auf Schlag: Einen Tag später erhielt sie die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Nach diesem folgte prompt die Zusage. Es passte von Anfang an.

Jenny blickt auf die vergangenen Monate und meint: „Viele Leute haben mir damals gesagt, ich wäre total naiv und hätte Wunschvorstellungen, die in der Pflege einfach nicht existieren. Doch dann kam ich zu Calando…“. Hier fühlt sie sich nach wie vor wie in einem Traum. Sie weiß selbst, dass das übertrieben klingt, doch ihrer Auffassung nach wird ihr genau das geboten, was sie sich immer vorstellte. Dazu stimmt auch noch die Vergütung.

Was Jenny am besten gefällt

Auf die Frage, was ihr bei der Calando Pflegedienst GmbH am besten gefällt, sprudelt es aus Jenny regelrecht heraus. Ein Aspekt ist ihr dabei besonders wichtig: „Wir haben Zeit für Klienten. Der Patient steht immer an erster Stelle“. Das spürt sie tagtäglich. Gerade dann, wenn sich ihr Menschen öffnen oder über den Tod gesprochen wird, fließen nicht selten auch bei ihr die Tränen. Und da sind die vielen schönen Geschichten: Mit einem Klienten besuchte sie den Striezelmarkt, mit einem anderen fuhr sie Parkeisenbahn im Großen Garten. Regelmäßig wird sie zu einem Schachspiel aufgefordert, zu dem ihr auch mal ein Stückchen Kuchen angeboten wird. Es gibt Momente, da kann sie ihr Glück gar nicht fassen: Sie hilft Menschen, gibt ihnen Lebensfreude zurück, unterhält sich mit ihnen und sorgt für ihre Gesundheit. Ruhe für jede einzelne Person und das Zwischenmenschliche zu haben – das genießt sie sehr. Auch wenn sie manchmal mit dem Sterben konfrontiert wird.

Jenny bei einer teambildenden Maßnahme. (Foto: Sven Wernicke)
Jenny bei einer teambildenden Maßnahme. (Foto: Sven Wernicke)

Wer sich mit Jenny unterhält, spürt die Leidenschaft für ihren Beruf. Die Calando Pflegedienst GmbH gibt ihr die Möglichkeit, sich optimal zu entfalten. Sie wird als Fachkraft angesehen, kann eigene Entscheidungen treffen und darf jederzeit an weiterbildenden Maßnahmen teilnehmen: „Die Chefs sind immer daran interessiert, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Jeder Einzelne wird so gefördert und gefordert, wie er es braucht und möchte“, betont Jenny. Sogar ihre zusätzliche Ausbildung zur Heilpraktikerin, die sie neben der Arbeit absolviert, wird berücksichtigt.

Was sich Jenny Graube für die Zukunft wünscht? Obwohl sie noch jung ist, hat sie darauf sofort eine Antwort. Sie möchte mit ihrem Freund, einem angehenden Arzt, eine Praxis eröffnen. Aber zugleich will sie unbedingt und auf jeden Fall der Calando Pflegedienst GmbH treu bleiben. Bis es mit der nächsten Herausforderung in ihrem Leben soweit ist, werden ohnehin noch einige Jahre ins Land ziehen. Wir hoffen, dass Jenny bis dahin weiterhin viel Freude mit den Klienten und ihren Kollegen haben wird.