Wir helfen Mitarbeitern in der Not

Frau Herrmann vom Calando Pflegedienst.

„Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter“. Das mag schnell gesagt sein, ist bei uns beim Calando Pflegedienst allerdings eine Selbstverständlichkeit. In schwierigen Situationen möchten wir helfend zur Steite sehen, denn wir legen sehr viel Wert auf zufriedene und gesunde Kollegen. Dass dies herausfordernd sein kann, zeigt der Fall unserer Mitarbeiterin Frau Herrmann.

Wie das Leben spielt

Es schockierte uns sehr, was Anfang des Jahres geschah. Frau Herrmann war plötzlich nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen. Nicht einmal die Augen konnte sie öffnen, das Sprechen war ihr zu Beginn nicht möglich. Wir besuchten Frau Herrmann kurz nach ihrer Aufnahme in der Uni-Klinik und waren von Anfang an gewillt, sie bei ihrer Genesung zu unterstützen.

Frau Herrmann blieb stets optimistisch!
Frau Herrmann blieb stets optimistisch!

Frau Herrmann benötigte eine Pflegestufe und einen Rollstuhl. Wir zögerten nicht, als sie uns darum bat, sich vom Calando Pflegedienst pflegen zu lassen. Und so nahmen wir sie als Klientin auf und kümmerten uns über fünf Wochen lang. Als alleinerziehende Mutter hatte sie es ohnehin nicht leicht in dieser Situation, zumal sich Ärzte nicht zuständig fühlten und ihr etliche Steine in den Weg gelegt wurden. Gemeinsam mit Frau Herrmann und ihrem damaligen Partner meisterten wir viele Hürden und gaben ihr das gute Gefühl zu wissen, wer zu ihr nach Hause kommt.

Wir helfen

Das Team vom Calando Pflegedienst war überaus motiviert dabei, Frau Herrmann unter die Arme zu greifen. Während dieser Zeit stellten wir ein Coaching und einen Hausnotruf zur Verfügung. Mit diesem „Schwanenhals“ konnte sie nur mit ihrem Kopf einen Ruf auslösen. Die Kosten für das Gerät übernahmen wir.

In der Reha machte Frau Herrmann Fortschritte.
In der Reha machte Frau Herrmann Fortschritte.

Wir sind äußerst glücklich darüber, was im Laufe der Zeit geschah. Nach und nach erlangte sie ihre Motorik zurück. Zuerst die linke Hand, dann konnte sie sich sogar wieder ihre Zähne putzen. War das eine Freude – bei allen! Die Klinik, in der sie eine ausgiebige Therapie erhielt, verließ sie wieder laufend. Unter anderem setzte unsere Kollegin Frau Schmidt alle Hebel in Bewegung, um den Aufenthalt in der Reha-Klinik überhaupt erst zu ermöglichen.

Dass Frau Herrmann nun „wie immer“ auf Arbeit kommen kann und unverändert ein Teil des Calando Pflegedienstes ist, erleichtert uns ungemein. Und ja – wir sind sehr stolz auf unser Team, den Zusammenhalt zwischen den Kollegen und der Tatsache, dass unsere Mitarbeiter auch schwierigen Herausforderungen gewachsen sind.

Ein Zitat von Frau Herrmann möchten wir an dieser Stelle 1:1 übernehmen: „Calando ist das mit Abstand sozialste Unternehmen, in dem ich je gearbeitet habe. Ich bin stolz auf unser Team. Auch wenn in der Zeit viele neue Kollegen dazugekommen sind, halten wir zusammen und arbeiten miteinander und nicht gegeneinander – so wie man es oft von anderen Firmen hört, wo sich die Kollegen untereinander nicht Grün sind.Danke dafür!